Sonntag, 28. Oktober 2018

Ein Gott in Weiß?

"Totenstille im Watt"
von Klaus-Peter Wolf
Dr. Bernhardt Sommerfeld ist ein Mensch, der gerne über Leben und Tod entscheidet. Dass er dabei die Grenzen der Moral übertritt, stört ihn nicht. Denn der Arzt, der alles für seine Patienten tut, hat Prinzipien, denen er treu ergeben ist. Deshalb haben es die Tyrannen in Norddeich plötzlich richtig schwer, während Hauptkommissarin Ann-Kathrin Klaasen als Spezialistin für Serienkiller vor einer ungelösten Mordserie steht.

Meine Meinung zu dem ungewöhnlichen Krimi findet ihr hier.

Freitag, 26. Oktober 2018

Rachgier

"Rachgier"
von Val McDermid
Val McDermid ist eine der erfolgreichsten britischen Autorinnen. Vor allem ihre Serie um Detective Chief Inspector Carol Jordan und Profiler Tony Hill ist unter den Thrillerlesern sehr beliebt. Nun ermittelt das brillante Duo zum zehnten Mal und muss trotz umfangreicher privater und beruflicher Probleme einen perfiden "Wedding Killer" zur Strecke bringen. Ein Buch, das wunderbar spannend ist, am Ende aber mit einem für Fans der Serie schrecklichen Finale enttäuscht.

Meine vollständige Meinung zum Thriller findet ihr hier.

Sonntag, 21. Oktober 2018

Schmerzmacher

"Schmerzmacher"
von Veit Etzold
"Schmerzmacher" ist der sechste Fall für Hauptkommissarin Clara Vidalis, die als Expertin für Forensik und Pathopsychologie beim LKA tätig ist. Und obwohl sie schon viel erlebt hat, ist sie dieses Mal besonders geschockt. Denn vom perfiden Mörder Ingo M., der nach seinem Tod in der Berliner Rechtsmedizin seziert worden ist, wurden an mehreren Tatorten DNA-Spuren entdeckt. Aber nicht nur das Auftauchen seiner körperlichen Spuren entsetzt sie zutiefst. Auch die Tatsache, dass dessen Opfer aus ihren Gräbern verschwunden sind. Ein schrecklicher Albtraum, der kein Ende zu nehmen scheint und sie über kurz oder lang zu zerstören droht.

Meine Meinung zu dem rasanten Thriller findet ihr hier.

Montag, 15. Oktober 2018

Die Suche

"Die Suche"
von Charlotte Link
Mit ihrem neuen Kriminalroman die "Die Suche" knüpft Charlotte Link nahtlos an die Ereignisse in ihrem Kriminalroman "Die Betrogene" an, in denen sie die Londoner Polizistin Kate Linville den Mörder ihres Vaters suchen ließ. Nun, einige Zeit später ist Kate Linville erneut ohne dienstliche Befugnisse in Scarborough unterwegs, um einem Vermisstenfall nachzugehen. Eine Suche, die sie nicht nur in Bedrängnis bringt, sondern die sie auch ihr eigenes Leben überdenken lässt.

Meine Meinung zu dem gelungenen Kriminalroman findet ihr hier.



Sonntag, 14. Oktober 2018

Happy, Horror, Halloween


Eine wahrhaft mörderische Horror-Halloweenparty erlebt eine Gruppe von Schulfreunden in Jonas Winner neuestem Thriller, der hoch über den dunklen Wäldern New Jerichos in einem imposanten Glasbungalow spielt. Hier treffen sich die inzwischen mehr oder weniger erfolgreichen Geschäftsmänner, Sekretärinnen oder auch Romanautoren nach über dreißig Jahren erneut, um eine Revival-Halloweenparty zu begehen. Nur, dass keiner weiß, dass hinter der interessant klingenden Einladung eine todbringende Falle steckt. Ein wunderbar spannender und schauriger Thriller, in dem nichts so ist, wie es scheint und der lange Zeit im Gedächtnis bleiben wird.

Meine vollständige Meinung zu dem schaurigen Thriller findet ihr hier.

Samstag, 13. Oktober 2018

Wandas erster Mord

"Tod in Schmargendorf"
von Karla Blum
Für alle, die Wanda noch nicht kennen und nicht wissen, dass sie in dem schönen Berliner Stadtteil Schmargendorf zu Hause ist, möchte ich sie einmal vorstellen. Wanda ist eine chaotische Krimibuchhändlerin, die mit einer enormen Fantasie gesegnet ist und neuerdings auch den Drang besitzt, Verbrechen aufzuklären. Dass das nicht immer glatt vonstattengeht, versteht sich von selbst. Und so kommt es, wie es kommen muss. Der Mörder wird gefasst und das mit knapper Not und viel Humor.

Meine Meinung zu dem Berliner Cosy-Krimi findet ihr hier.

Mittwoch, 3. Oktober 2018

Escape Room

"Escape Room - Nur drei Stunden"
von Chris McGeorge
"Chris McGeorges packender Locked-Room-Thriller: ein Hotelzimmer, eine Leiche, fünf Verdächtige, drei Stunden Zeit – ein tödliches Spiel beginnt." Eine verlockende Ankündigung auf der Verlagsseite von Droemer Knaur, der ich auf keinen Fall widerstehen konnte. Deshalb zog das optisch ansprechende Buch schon bald bei mir ein und hat mich mit interessanten Figuren und einem geschickt inszenierten Psychospiel überrascht. Das allerdings nicht ganz bis zum Schluss. Denn viel zu früh wurde der Grund der rachsüchtigen Aktion verraten, was dem passenden Finale leider die Spannung nahm.

Meine vollständige Meinung zum Thriller findet ihr hier