"Der Polarbären-Entdeckerclub. Reise ins Eisland" von Alex Bell

Cover zu Der Polarbären-Entdeckerclub. Reise ins Eisland
Stella möchte Entdeckerin werden, genau wie Felix, der sie als kleines Kind im Eis gefunden hat und nun ein liebevoller Vater für sie ist. Doch der Eisenbären-Entdeckerclub mit dem Felix auf seine abenteuerlichen Reisen geht, nimmt nur männliche Mitglieder in seinen Reihen auf. Eine Regel, die längst überaltert ist und so kämpft Felix für seine Tochter darum, dass auch sie als Mädchen bei der nächsten Expedition dabei sein darf. Und tatsächlich gelingt es ihnen, gemeinsam in das Eisland zu reisen, während Stella dort durch einen dummen Zufall allein mit den jungen Entdeckern Beanie, Shay und Ethan ein gefährliches Abenteuer durchlebt. Dabei kommen die vier unerfahrenen Abenteurer nicht nur einem riesigen Yeti, fleischfressenden Kohlköpfen oder todbringenden Frosties gefährlich nah, sondern werden auch Freunde, was wichtig für ihr Überleben ist.

"Der Polarbären-Entdeckerclub. Reise ins Eisland" ist der erste Teil einer spannenden und zauberhaften Reise zum Eisschloss, die viele Gefahren in sich birgt. So bricht nicht nur eine Eisbrücke während der Überfahrt unter ihnen ein, sondern Stella, Beanie, Shay und Ethan sind durch die unvorhersehbare Katastrophe von nun an in einer fremden Welt auf sich alleine gestellt. Eine haarsträubende Situation, die nicht einfach zu bewältigen ist. Denn der mit Zauberkräften hantierende Ethan erweist sich schon bald als egozentrischer Kotzbrocken, während der mit Heilkräften ausgestattete Beanie viel zu weich für die beschwerliche Forschungsreise ist. Und dann gibt es noch den Wolfsflüsterer Shay, auf den sich Stella in jeder nur erdenklichen Situation verlassen kann und Stella selbst, die ungewöhnlich furchtlos zuwerke geht. 

Die britische Autorin Alex Bell hat es verstanden, ein kindgerechtes und mit vielen mystischen Figuren versehendes Abenteuer zu ersinnen, das seine Leser schnell in den Bann einer gefahrvollen Reise zieht. Dabei erleben sie, wie wichtig Vertrauen und Freundschaft ist und das Gefühl, für den anderen da zu sein. Denn nur gemeinsam können sie ihre tollkühne Expedition durch das unbekannte Eisland überstehen. Das alles wird in kurzen Kapiteln, mit vielen lustigen Szenen, interessanten Entdeckungen, aber auch gruseligen Gestalten erzählt und sorgt dafür, dass zu keiner Zeit Langeweile aufkommt. Wie in der Nacht auf einem im Eis liegenden Schiff, das interessante Schätze in sich birgt oder während ihres Besuches in einer alten Kaschemme, in der gleich eine ganze Reihe an in Ruhestand getretene Banditen zu Hause sind. Und ganz am Ende gibt es eine auch noch Überraschung für Stella, die endlich erfährt, woher sie kommt und wer ihre wirklichen Eltern sind.

Fazit:
Eine wunderbar spannende und fantasievolle Reise in ein Land, in dem die Eiskönigin zu Hause ist und wo es viele seltsame, interessante und bedrohliche Dinge zu entdecken gibt. Und ein Abenteuer, das beweist, wie wichtig Freunde sind.

Sonntag, 23.12.2018

4 Kommentare:

  1. Eine sehr schöne Rezi!
    Ich fand die Geschichte auch sehr abwechslungsreich und spannend - manchmal schon etwas zu überladen mit Abenteuern. Die Kinder kamen kaum zum Durchatmen. Die vielen verschiedenen Wesen haben mir sehr gut gefallen.
    Ein gelungener Reihenauftakt und ich bin gespannt, wie es weiter geht.
    LG Christine

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  2. Schön, dass dir meine Rezi gefallen hat. Ich fand das Buch auch sehr schön und freue mich schon auf das nächste Abenteuer der vier jungen Entdecker.
    Liebe Grüße
    Thea

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  3. Hi Krimine,
    schöne Rezension.. ;-)
    Mir hat das buch auch gut gefallen... :-D
    Freu mich schon auf die nächste Leserunde... :-DD

    LG
    Chrissy

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  4. Ach ja, da möchte man noch einmal Kind sein, bei den vielen schönen Abenteuern.
    Mal schauen, was uns die nächste Leserunde bringt.
    Liebe Grüße
    Thea

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