Privatdetektiv Willi Hübner und der Fall Ameli

Privatdetektiv Willi Hübner
Hübners babyblauer Trenchcoat

Mein Name ist Willy Hübner, Privatdetektiv Willi Hübner. Ich kenne mich mit dem Bösen aus, da ich selbst einmal ein Teil von ihm war. Inzwischen nun bin ich geläutert und meide Korruption und Alkohol. Mit meinem eigensinnigen Kater Herr von Bödefeld lebe ich auf einem Hausboot an der Staalstraat Nr.11 in Amsterdam, wo nicht jeder begeistert davon ist, dass es mich gibt. Vor allem der schmalzlockige Bürgermeister nicht, der mich mit gerne vertreiben will. Denn ich passe mit meinem babyblauen Trenchcoat und dem heruntergekommenen Äußeren nicht in seine neue Version einer exquisiten und eindrucksvollen Stadt, die voller Opernliebhaber, Kunstkenner und formidabler Menschen ist.


Der Fall Ameli

Das Pinola Museum in Amsterdam
Es war einer dieser Tage, an dem Amsterdam nicht mit dem besten Wetter glänzen konnte. Kälte und Nieselregen drang in meine Knochen, während ich mit einem schützenden Strohhut und meinem babyblauen Bugatti-Trenchcoat auf dem Deck meines Hausbootes saß. Plötzlich bekam ich Besuch von einer vornehmen Dame mitsamt ihrem Chauffeur, die mich in einer privaten Angelegenheit um Hilfe bat. Ihre Tochter eine 25-jährige Studentin ist nach einem Besuch im Pianola Museum in Amsterdam nicht mehr nach Hause zurückgekehrt. Alle Bemühungen der Polizei sie zu finden, waren erfolglos. Der Fall Ameli wurde zu den Akten gelegt und die Studentin für tot erklärt. Trotzdem ist Ihre Mutter davon überzeugt, dass Ameli noch lebt. Nach einigem Hin und Her willigte ich ein und begann nach der verschwundenen Studentin zu suchen.



Schmerzhafte Ermittlungen

Hübners Pinwand mit Steckbriefen und Fotos
Ich hatte nicht im Traum daran gedacht, dass sich der Fall als so gefährlich und zäh erweist. Jemand von ganz oben hielt die Polizeiakte unter Verschluss. Ich wurde mehrfach gewarnt und zusammengeschlagen, mein Fahrrad wurde demoliert und zuguterletzt verlor ich auch noch meine Lizenz als Privatdetektiv. Nur Ameli tauchte nicht wieder auf. Dafür aber plagte ich mich mit zwei Verdächtigen herum, die es faustdick hinter den Ohren hatten, traf eine Freundin, die wichtige Informationen zurückhielt und stolperte über eine geheime Bruderschaft, deren Aushängeschild ein Anker und eine blutrote Träne sind. Doch ein Haudegen wie ich gibt nicht auf. Und was soll ich sagen, ganz am Ende wurde ich selbst überrascht, als die Lösung des Falls plötzlich ganz einfach war.


Tote spielen kein Klavier

"Tote spielen kein Klavier"
von Kees van Kikkerland

Privatdetektiv Willi Hübners 1. Fall mit dem Titel "Tote spielen kein Klavier" ist seit dem 06. Juli 2020 im Buchhandel erhältlich. Sein Schöpfer Kees van Kikkerland ist nicht etwa ein niederländischer Schriftsteller, wie man bei diesem Namen vermuten darf, sondern ein deutscher Moderator und Journalist, der seit über 15 Jahren in Amsterdam zu Hause ist. Ernst-Marcus Thomas, wie er im wahren Leben heißt, hat mit seinem fahrradfahrenden Detektiv einen Ermittler geschaffen, der in keine Schablone passt. Sein babyblauer Trenchcoat, den er Tag und Nacht trägt und einem Motorola Handy, das Museumswert besitzt, lassen ihn genauso skurril erscheinen, wie sein aktueller Fall.






Stationen der Blogger-Detektei 

Montag, 13.07.20 - Willi Hübner - Krimines Bücherblog
Dienstag, 14.07.20 - Ameli - Ladys of Wonderland
Mittwoch, 15.07.20 - Frau Lorenz - Kerstins Kartenwerkstatt/Nadines Bunte Buecherwelt
Donnerstag, 16.07.20 - Phil - Claudis Test und Hobby Ecke
Freitag, 17.07.20 - Museumsdirektor Gerrit Beelen - Scarlett59
Samstag, 18.07.20 - Herr von Bödefeld - Franzi liest
Sonntag, 19.07.20 - Autor Kees von Kikkerland -Traumfängerbücher
Montag, 20.07.20 - Radio-Moderator Herr Oberholzer - PlentyLifeBlog
Dienstag, 21.07.20 - Lonneke - Sannys Buchwelten
Donnerstag, 23.07.20 - Kommissar Jasper van Ness - Ponte´s Bookwonderland 

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