Während eines Fahrradausfluges wird einem 15-jährigen Jugendlichen plötzlich schlecht. Er bricht zusammen und verstirbt, noch bevor seine Mutter Hilfe holen kann. Eine Thalliumvergiftung wird festgestellt und schnell hegt die Mutter des toten Jungen den Verdacht, dass dessen bester Freund ihn ermordet hat. Doch Marvin Claudius streitet alles ab. Um die Wahrheit zu erfahren, entführt Cosmos Mutter ihn und löst damit eine umfangreiche Suchaktion aus, die zunächst wenig erfolgreich verläuft. Erst viel zu spät wird eine tote Frau geborgen und das Ermittlerteam um Ann Kathrin Klaasen erhält den Auftrag herauszufinden, was auf Langeoog geschehen ist und inwieweit Marvin Claudius damit in Verbindung steht.
„Ostfriesenhölle“ ist der 14. Fall der Ann Kathrin Klaasen-Reihe, der mit einem kniffligen Kriminalfall, einer ordentlichen Portion Lokalkolorit, viel Atmosphäre und authentischen Figuren spannende Unterhaltung bietet. Dabei ist das Hauptaugenmerk des Autors Klaus- Peter Wolf nicht nur auf Klärung der stattgefundenen Verbrechen gerichtet, sondern er flicht in seine Storys auch gesellschaftskritische Anmerkungen mit ein. Wie die Verurteilung des Waffenhandels oder den besonderen Status von Politikern. Denn Marvins Großvater ist kein geringerer als der Innenminister, der aufgrund seines Ansehens geschont werden muss. Deshalb laufen die Ermittlungen unter strenger Aufsicht und ohne viel Staub aufzuwirbeln ab.
Aber auch der gewohnte Humor kommt diesmal nicht zu kurz. Weller, der mit zwei gebrochenen Armen agieren muss, ist auf die Hilfe von Ruppert angewiesen, der wiederum mit seinem unsteten Liebesleben für amüsante Einschübe sorgt. Schon allein das Bild, wie dieser splitterfasernackt und voller Erwartung im Dienstzimmer eines Krankenhauses von der Stationsschwester aufgefunden wird, ist einige Schmunzler wert. Dass dabei manches überzeichnet wirkt, ist schnell zu verzeihen und so naiv, wie Ruppert agiert, wird wohl kaum ein Kriminalermittler sein. Doch der Leser wird gut unterhalten, rätselt, kombiniert und ermittelt fleißig mit und folgt dem eingeschworenen ostfriesischen Polizeiteam quer über die Insel bei seiner Mörderjagd.
Fazit:
Ein solider, authentischer und unterhaltsamer Kriminalroman, der zwar gegenüber seinen Vorgängern nicht überraschend anders ist, trotzdem aber mit wendungsreichen Ermittlungen, hintergründigem Humor und glaubwürdigen Figuren überzeugen kann.
„Ostfriesenhölle“ ist der 14. Fall der Ann Kathrin Klaasen-Reihe, der mit einem kniffligen Kriminalfall, einer ordentlichen Portion Lokalkolorit, viel Atmosphäre und authentischen Figuren spannende Unterhaltung bietet. Dabei ist das Hauptaugenmerk des Autors Klaus- Peter Wolf nicht nur auf Klärung der stattgefundenen Verbrechen gerichtet, sondern er flicht in seine Storys auch gesellschaftskritische Anmerkungen mit ein. Wie die Verurteilung des Waffenhandels oder den besonderen Status von Politikern. Denn Marvins Großvater ist kein geringerer als der Innenminister, der aufgrund seines Ansehens geschont werden muss. Deshalb laufen die Ermittlungen unter strenger Aufsicht und ohne viel Staub aufzuwirbeln ab.
Aber auch der gewohnte Humor kommt diesmal nicht zu kurz. Weller, der mit zwei gebrochenen Armen agieren muss, ist auf die Hilfe von Ruppert angewiesen, der wiederum mit seinem unsteten Liebesleben für amüsante Einschübe sorgt. Schon allein das Bild, wie dieser splitterfasernackt und voller Erwartung im Dienstzimmer eines Krankenhauses von der Stationsschwester aufgefunden wird, ist einige Schmunzler wert. Dass dabei manches überzeichnet wirkt, ist schnell zu verzeihen und so naiv, wie Ruppert agiert, wird wohl kaum ein Kriminalermittler sein. Doch der Leser wird gut unterhalten, rätselt, kombiniert und ermittelt fleißig mit und folgt dem eingeschworenen ostfriesischen Polizeiteam quer über die Insel bei seiner Mörderjagd.
Fazit:
Ein solider, authentischer und unterhaltsamer Kriminalroman, der zwar gegenüber seinen Vorgängern nicht überraschend anders ist, trotzdem aber mit wendungsreichen Ermittlungen, hintergründigem Humor und glaubwürdigen Figuren überzeugen kann.
Dienstag, 30. Juni 2020
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