"Flavia de Luce - Das Geheimnis des kupferroten Toten" von Alan Bradley

An einem regnerischen Sonntag vertreibt sich Flavia de Luce die Zeit damit, den Giftzahn einer Kreuzotter unter ihrem Mikroskop zu untersuchen. Doch sehr weit kommt die jugendliche Hobbydetektivin mit ihren zu Forschungszwecken entfernten Schlangenzahn nicht. Denn plötzlich wird sie von Dogger gestört, der ein Brief überbringt, der ein brisantes Geheimnis enthält. Denn ausgerechnet im Internat der ehrwürdigen Greyminsterschule ist ein Mord geschehen, den Flavia aufklären soll.

"Das Geheimnis des kupferroten Toten" ist eine interessante Kurzgeschichte, in der die Chemiebegeisterte Flavia erneut beweist, das sie es faustdick hinter den Ohren hat und dass es niemanden gibt, der ihr etwas vormachen kann. Doch bevor sie den Todesumständen eines in einer Badewanne liegenden Hauslehrers auf den Grund kommen kann, stellt sie zunächst einige Untersuchungen an, die ihren Verdacht erhärten. Ein Unterfangen, das Flavia in eine prekäre Lage bringt, aus der sich die aberwitzige Kriminalistin kurzerhand durch eine List befreit.  

Wie auch die Romane der inzwischen zwölfjährigen Flavia de Luce weiß die kurze Episode, die mit einem faszinierenden Todesfall einhergeht, gut zu unterhalten. Wie gewohnt gibt es einige humorvolle Szenen und auf den Mund gefallen ist die Hobbydetektivin ebenfalls nicht. So bietet sie gleich einer ganzen Gruppe von Jungen die Stirn, während sie in typischer Flavia-Manier ganz beiläufig Befragungen zu ihrer Herkunft anstellt. 

Fazit:
Eine originelle Kurzgeschichte, die sich Fans von Flavia de Luce und ihren abenteuerlichen Mordgeschichten auf keinen Fall entgehen lassen sollten.

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