Das Team um Kriminalhauptkommissarin Marie Liebig hat sich noch nicht vollständig von seinem letzten Fall erholt, als es zu einem neuen Tatort gerufen wird. Eine junge Frau, die dem Aussehen nach der Gothic-Szene angehört, ist mit einigen Bissen am Hals getötet worden, deren Wundränder seltsam ausgefranst aussehen. Doch wer oder was hat ihr das angetan? Ein seltsamer Fall, der viele Fragen aufwirft. Darum bietet sich Marie Liebig nach dem Auffinden eines weiteren Opfers als Lockvogel an und gerät bald selbst in Fänge des Täters hinein.
Der dritte Fall für die Mordkommission der Polizeidirektion Nord kommt mit einer Serie von Tötungsverbrechen daher, die mit einer okkulten Gruppierung und ihren merkwürdigen Verhaltensweisen im Zusammenhang steht. Eine Herausforderung für die Ermittler, da nur schwer einzuschätzen ist, welche Ausmaße der ihnen unbekannte Glauben annimmt und wie gefährlich der Umgang mit ihm ist. Aber nicht nur sie werden mit den Auswüchsen einer im Verborgenen agierenden Subkultur konfrontiert. Auch der Leser muss sich mit schwarzen Schwänen und ihrer Funktion als Blutlieferanten auseinandersetzen und die dadurch im Kopf entstehenden Bilder irgendwie verdauen.
Gut recherchiert, mit einer Fülle an Hintergrundinformationen und vielen Einblicken in die Praktiken der Reallife-Vampire hat Fiona Limar einen Kriminalfall erdacht, der spannend und rätselhaft in Erscheinung tritt. Dabei sorgen kurze Kapitel, eine flüssige Schreibweise und ein undurchsichtiger Verlauf dafür, dass der Thriller nur schwer aus der Hand gelegt werden kann, während tiefe Einblicke in das Privatleben von Ermittlern, Opfern und Tätern verantwortlich für dessen Vielschichtigkeit sind. Und obwohl der Leser anfänglich glaubt, dass er weiß, wer der Mörder ist, stellt sich der auf erste Hinweise beruhende Verdacht schon bald als Trugschluss heraus.
Fazit und Bewertung:
Ein spannender Thriller mit einer ungewöhnlichen Thematik, einem beherzten Ermittlerteam und einer Auflösung, die überrascht.
Der dritte Fall für die Mordkommission der Polizeidirektion Nord kommt mit einer Serie von Tötungsverbrechen daher, die mit einer okkulten Gruppierung und ihren merkwürdigen Verhaltensweisen im Zusammenhang steht. Eine Herausforderung für die Ermittler, da nur schwer einzuschätzen ist, welche Ausmaße der ihnen unbekannte Glauben annimmt und wie gefährlich der Umgang mit ihm ist. Aber nicht nur sie werden mit den Auswüchsen einer im Verborgenen agierenden Subkultur konfrontiert. Auch der Leser muss sich mit schwarzen Schwänen und ihrer Funktion als Blutlieferanten auseinandersetzen und die dadurch im Kopf entstehenden Bilder irgendwie verdauen.
Gut recherchiert, mit einer Fülle an Hintergrundinformationen und vielen Einblicken in die Praktiken der Reallife-Vampire hat Fiona Limar einen Kriminalfall erdacht, der spannend und rätselhaft in Erscheinung tritt. Dabei sorgen kurze Kapitel, eine flüssige Schreibweise und ein undurchsichtiger Verlauf dafür, dass der Thriller nur schwer aus der Hand gelegt werden kann, während tiefe Einblicke in das Privatleben von Ermittlern, Opfern und Tätern verantwortlich für dessen Vielschichtigkeit sind. Und obwohl der Leser anfänglich glaubt, dass er weiß, wer der Mörder ist, stellt sich der auf erste Hinweise beruhende Verdacht schon bald als Trugschluss heraus.
Fazit und Bewertung:
Ein spannender Thriller mit einer ungewöhnlichen Thematik, einem beherzten Ermittlerteam und einer Auflösung, die überrascht.
Sonntag, 17. Mai 2020
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