Die Pianistin Henni von Kerchenstein fährt mit zwei Freundinnen und ihrem Kater Walter von Stolzing in die Schweizer Berge, wo die gut betuchte Witwe eines Filmstars den 100. Geburtstag ihres verstorbenen Gatten feiern will. Mit ihrer Klarinette im Gepäck hofft sie auf einen netten Kurzurlaub und eine Gage, die ihre unbequemen Steuerschulden schmelzen lässt. Doch schon am zweiten Abend kommt es zum Eklat. Während draußen ein Schneesturm wütet, streiten sich Gäste und Gastgeberin und am nächsten Morgen ist einer von ihnen tot. Henni, die bereits schon einige Erfahrungen als Hobbydetektivin gesammelt hat, nimmt sich des Falles an und gerät prompt in eine missliche Lage hinein.
„Bergab geht’s tot am schnellsten“ ist ein uriger Regionalkrimi, der mit einer sympathischen Hauptfigur, ihrem singenden Kater und mehreren, hinterhältig verübten Morden kurzweilig unterhält. Allerdings dauert es einige Zeit, bis die Beteiligten vorgestellt werden, der Schneesturm seinen Höhepunkt erreicht und der erste Tote gefunden wird. Dann aber geht es ganz flott und Henni, die inzwischen einige Missgeschicke gemeistert und die Herzen der schrulligen Gäste erobert hat, folgt der Spur eines Mörders, der kreuzgefährlich ist. Zum Glück aber hat sie mit dem hölzernen Unterkommissar Armin Huber einen cleveren Fachmann an ihrer Seite, während auch ihr eigensinniger Kater Walter ganz genau weiß, wann sein Frauchen Hilfe braucht.
Voll gepackt mit kauzigen Figuren, lustigen Szenen und verbrecherischen Machenschaften gelingt es dem zweiten Fall der adligen Pianistin Henriette Sophie von Kerchenstein, die von ihren Freunden Henni genannt wird, seine Leser geschickt an der Nase herumzuführen. Immer, wenn er glaubt, zu wissen, wer der Mörder ist, gibt es einen weiteren Toten und die vorhandenen Spuren und Verdächtigen mischen sich neu. Ein Handlungsverlauf, der clever erdacht worden ist und mit einer ordentlichen Portion Humor und einer spürbaren Liebe zu Land und Leute aufwarten kann. Wie auch mit einer Hobbydetektivin, die ungemein liebenswert ist und mit ihrer fast schon als naiv zu bezeichnende Unbekümmertheit der amüsant erzählten Kriminalgeschichte die richtige Würze verleiht.
Fazit und Bewertung:
Ein amüsanter Krimi, der sich wunderbar kurzweilig liest und nach einem ruhigen Beginn ordentlich Fahrt aufnimmt.
„Bergab geht’s tot am schnellsten“ ist ein uriger Regionalkrimi, der mit einer sympathischen Hauptfigur, ihrem singenden Kater und mehreren, hinterhältig verübten Morden kurzweilig unterhält. Allerdings dauert es einige Zeit, bis die Beteiligten vorgestellt werden, der Schneesturm seinen Höhepunkt erreicht und der erste Tote gefunden wird. Dann aber geht es ganz flott und Henni, die inzwischen einige Missgeschicke gemeistert und die Herzen der schrulligen Gäste erobert hat, folgt der Spur eines Mörders, der kreuzgefährlich ist. Zum Glück aber hat sie mit dem hölzernen Unterkommissar Armin Huber einen cleveren Fachmann an ihrer Seite, während auch ihr eigensinniger Kater Walter ganz genau weiß, wann sein Frauchen Hilfe braucht.
Voll gepackt mit kauzigen Figuren, lustigen Szenen und verbrecherischen Machenschaften gelingt es dem zweiten Fall der adligen Pianistin Henriette Sophie von Kerchenstein, die von ihren Freunden Henni genannt wird, seine Leser geschickt an der Nase herumzuführen. Immer, wenn er glaubt, zu wissen, wer der Mörder ist, gibt es einen weiteren Toten und die vorhandenen Spuren und Verdächtigen mischen sich neu. Ein Handlungsverlauf, der clever erdacht worden ist und mit einer ordentlichen Portion Humor und einer spürbaren Liebe zu Land und Leute aufwarten kann. Wie auch mit einer Hobbydetektivin, die ungemein liebenswert ist und mit ihrer fast schon als naiv zu bezeichnende Unbekümmertheit der amüsant erzählten Kriminalgeschichte die richtige Würze verleiht.
Fazit und Bewertung:
Ein amüsanter Krimi, der sich wunderbar kurzweilig liest und nach einem ruhigen Beginn ordentlich Fahrt aufnimmt.
Dienstag, 17. März 2020
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