„Der Tod im Feuilleton“ von Hanna Paulsen

Am schmiedeeisernen Gitter der Hamburger Jungfernbrücke hängt ein Toter. Polizeireporterin Gesa Jansen kümmert sich um den medienträchtigen Fall, der sich schon bald als Teil einer Mordserie entpuppt. Rund um den Freitod einer jungen Schauspielerin wird ermittelt, die sich am gleichen Ort das Leben genommen hat. Kurz darauf gerät ihr Freund, ein aggressiver Fitnessguru und Influencer unter Mordverdacht. Gesa glaubt aber nicht an seine Schuld. Gemeinsam mit ihrem Kollegen Björn schleust sie sich als Journalistin in die Kulturszene ein und gerät schon bald selbst in Gefahr.

„Der Tod im Feuilleton“ ist der 3. Fall für die Polizeireporterin Gesa Jansen, die es nicht lassen kann, eigene Ermittlungen anzustellen. Mit einem guten Draht zur Polizei versehen und und einem treuen Kollegen, der sie deckt, kommt sie dem Mörder schnell auf die Spur. Es macht Spaß, Gesas Recherchen zu folgen und ihr und dem einstigen Kulturjournalisten Björn Dalmann während der nicht immer legalen Bemühungen über die Schultern zu sehen. Doch nicht nur der spannende und verzwickte Fall steht im Mittelpunkt des abwechslungsreichen Geschehens. Auch dem Privatleben von Gesa und Björn wird ausreichend Platz eingeräumt, genauso, wie ihrer traumatischen Vergangenheit. Das alles wird angenehm kurzweilig, mit einer ordentlichen Portion Dramatik und einem schonungslosen Blick in Einzelschicksale erzählt und der Möglichkeit, selbst ermittelnd tätig zu sein.

Fazit:
Ein spannender Krimi mit viel Hamburger Lokalkolorit, einem sympathischen Reporterteam und einem lange Zeit undurchsichtigen Fall.

Samstag, 11. März 2023

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