Nach einem mehrtätigen Ausflug in die
schottische Bucht Sandwood Bay wird eine deutsche Touristin von ihrem Ehemann
vermisst. Ein Fall, den Detective Sergant John Gills von der Nothern
Constabulary übernimmt und schon bald auf merkwürdige Dinge stößt. Denn nicht
nur die Vergangenheit des Touristen Julian Tahn gibt ihm einige Rätsel auf,
auch die Spuren im Zelt des Paares lassen eine völlig andere Version über den
Verbleib der Ehefrau zu. Deshalb ist es nur eine Frage der Zeit, bis Julian
Tahn als Mordverdächtiger hinter Gittern sitzt und trotz vehementer Unschuldsbeteuerungen
seine vorgebrachten Darlegungen nicht beweisen kann. Als dann auch noch eine
übel zugerichtete Leiche am Strand von Oldshoremore gefunden wird, ist der
Verdacht groß, dass dies die sterblichen Überreste der vermissten Deutschen sind.
„Wenn du mich tötest“ ist ein ruhiger und von einer seltsamen Atmosphäre getragener Thriller, der durch eine in ihm schwelende Spannung kurzweilig unterhält. Resultierend daraus, dass Laura Than unter merkwürdigen Umständen verschwunden ist und ihr Ehemann mehr verschweigt, als er erzählt, steht permanent die Frage im Raum, was an einem schönen Tag an der schottischen Küste geschehen ist und ob Laura Than überhaupt noch lebt. Aber nicht nur durch dieses Rätsel wird die Spannung geschürt, auch weitere Vorfälle lassen eigentümliche Schlüsse zu und bringen Detective Sergant John Gills zum Verzweifeln. Ein geschickt eingefädelter Plot, der leider auch Mankos besitzt. So erscheinen einige der Geschehnisse zu konstruiert, während die Handlung selbst auch nicht immer nachzuvollziehen ist. Deshalb driftet die Geschichte, die ansonsten viel Potenzial besitzt, immer wieder in unglaubwürdige und seichte Gefilde ab. Hier hätte es neben einem stringenten Verlauf auch einen stärkeren Hauptprotagonisten gebraucht, um den Leser durchgängig in einen unwiderstehlichen Sog zu ziehen.
Fazit:
„Wenn du mich tötest“ ist ein ruhiger und von einer seltsamen Atmosphäre getragener Thriller, der durch eine in ihm schwelende Spannung kurzweilig unterhält. Resultierend daraus, dass Laura Than unter merkwürdigen Umständen verschwunden ist und ihr Ehemann mehr verschweigt, als er erzählt, steht permanent die Frage im Raum, was an einem schönen Tag an der schottischen Küste geschehen ist und ob Laura Than überhaupt noch lebt. Aber nicht nur durch dieses Rätsel wird die Spannung geschürt, auch weitere Vorfälle lassen eigentümliche Schlüsse zu und bringen Detective Sergant John Gills zum Verzweifeln. Ein geschickt eingefädelter Plot, der leider auch Mankos besitzt. So erscheinen einige der Geschehnisse zu konstruiert, während die Handlung selbst auch nicht immer nachzuvollziehen ist. Deshalb driftet die Geschichte, die ansonsten viel Potenzial besitzt, immer wieder in unglaubwürdige und seichte Gefilde ab. Hier hätte es neben einem stringenten Verlauf auch einen stärkeren Hauptprotagonisten gebraucht, um den Leser durchgängig in einen unwiderstehlichen Sog zu ziehen.
Fazit:
Ein kurzweiliger und leicht zu lesender Psychothriller mit
einer tollen Atmosphäre, der aufgrund einiger Schwächen im Handlungsverlauf die in ihm aufkommende Spannung nicht durchgängig halten kann.
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