Sonntag, 29. Mai 2016

Krimi oder Thriller?

Eine schlechte Wahl. Krimi und Thriller hört sich doch viel besser an. Und deshalb stürzte ich mich an diesem Wochenden gleich auf zwei spannende Neuerscheinungen aus dem Blanvalet Verlag, die mich mit ungewöhnlichen Mordfällen in ihren Bann zogen. War es in "Schwarze Federn" ein Nest aus Daunenfedern mit zwei ineinander veschlungenen Leichen, deren Anblick Ermittler und Angehörige gleichermaßen entsetzte, verstand es in "Die Sandwitwe" ein perfider Serienkiller die Bewohner eines kleinen Küstenort zu schocken, indem er seine Opfer mit einem feinen Sandgemisch ums Leben brachte. Doch lest selbst. Es lohnt sich!

Meine Meinung zu beiden Büchern kan hier nachgelesen werden: "Schwarze Federn" und "Die Sandwitwe" 

Sonntag, 22. Mai 2016

Die Fantastischen Vier

Nicht nur im Musikbusiness gibt es die "Fantastischen Vier", die als Hip-Hop-Band große Erfolge feiern. Auch in der Krimilandschaft haben sich die "Fantastischen Vier" etabliert, allerdings in Form eines erfolgreichen Ermittlerteams, das Verbrecher an der Nordseeküste jagt. Eine SOKO, die aus den Ermittlern Femke Folkmer, Tjark Wolf und Fred sowie ihrer Leiterin, der Deutschtürkin Ceylan Özer besteht und sich in ihrem vierten Fall mit dem organisierten Verbrechen auseinandersetzen muss.

Meine Meinung zum Buch findet ihr hier.

Sonntag, 15. Mai 2016

Die Eisheiligen

Nun haben wir sie wieder überstanden, die Eisheiligen. Ein Wetterphänomen, das mit der schnellen Erwärmung des Kontinents im Mai und den damit den entstehenden Temperaturdifferenzen zwischen Festland und Ozean zu tun hat. Aber nicht nur beim Wetter sind die Eisheiligen anzufinden. Auch Susanne Mischke, Helga M. Novak oder die Band Eisheilig haben sie für sich entdeckt und einen kurzweiligen Kriminalroman, ein autobiografisches Prosabuch und ein Debüt-Album nach ihnen benannt.

Sonntag, 8. Mai 2016

Vergangenes Unrecht

Zwei Menschen, die sich lieben, ein Regime, das nach eigenen Regeln funktioniert und eine Familie, die sich an staatliche Normen hält. Der neue Roman von Antonia Michaelis mit dem Titel "Die Allee der verbotenen Fragen" hat es in sich. Dabei erscheint die Hauptprotagonistin mit dem ungewöhnlichen Namen Akelei nicht, wie eine ernst zu nehmende Person, zumal sie ein gackerndes Huhn in einer bunten Einkaufstasche mit sich führt. Auch ihr Versuch, der einstigen Jugendliebe zu folgen, mutet überaus dilettantisch an und lässt einen humorvollen und seicht dahinplätschernden Roman vermuten. Doch weit gefehlt. "Die Allee der verbotenen Fragen" wartet mit mehr als nur kurzweilige Unterhaltung auf und überrascht mit einer ungeahnten Tiefgründigkeit und einem Schreibstil, der wunderbar anders ist.

Meine Meinung zum Buch findet ihr hier.

Donnerstag, 5. Mai 2016

Mona Lisas Lächeln

Wer kennt es nicht. Das Ölgemälde von Leonardo da Vinci, das eine junge Frau auf einem Stuhl sitzend zeigt, deren geheimnisvolles Lächeln viele Menschen fasziniert. Ihrer Berühmtheit sei es geschuldet, dass ihr Konterfei immer wieder diverse Postkarten, Buchcover oder Plakate ziert. Doch seit Neuestem geht in der Welt ein fieses Computervirus um, das den Namen der holden Schönheit trägt und das das Lächeln vieler Menschen erstarren lässt. Kein Geringerer als Tibor Rode zeichnet verantwortlich dafür, dass der Schädling rasant um sich greift. Deshalb sei gewarnt, lieber Leser, und hab acht, wenn dir der neuesten Thriller des deutschen Autors in die Hände fällt.

Meine Meinung zum Buch findet ihr hier.